Die Geschichte der Familie Recchione fasst in sich die Geschichte einer der wichtigsten Produktionsbranchen Palenas zusammen, d.h. die der Wolltuchproduktion.
Die Familie Recchione kam ursprünglich aus Civitella Alfedena; nach einer Reihe von Umzügen über Campo di Giove und Taranta Peligna ist sie schließlich nach Palena gezogen. Im Laufe der Zeit hatte sie ihre Kompetenzen im Wollsektor verfeinert und ist vom Arbeitnehmer zum Unternehmer übergegangen. Der endgültige Umzugsort Palena schien wegen der florierenden Wollherstellung der geeignetste Ort zu sein.
Im Laufe des 18. Jahrhunderts hatten die Grafen Aquino in Palena Verarbeitungstechniken der zur Wolltuchherstellung eingeführt. Die Tücher wurden auf den wichtigsten Messen von Mittel- und Süditalien vertrieben. Diese Herstellungsbranche verfestigte sich im darauffolgenden Jahrhundert durch das Einführen einer Reihe von protektionistischen Maßnahmen der Bourbonen. Diese gaben dem kleinen protoindustriellen Kern Palenas einen weiteren Schub, von dem auch die Familie Recchione profitierte.
Im Januar des Jahres 1826 erhielten Donato und Fedele Recchione die Autorisierung den Königsstempel, das sogenannte Wildpferd, mit dem die aus Süditalien stammenden Tücher markiert wurden, auf ihre Wolltücher anbringen zu dürfen. Gegen Ende des gleichen Jahres realisierte Don Raffaele Recchione in Partnerschaft mit den Falcocchios eine Produktions- und Wollverarbeitungsanlage, die aus gut fünf, über den Fluss Aventino befindlichen Walkmaschinen bestand.
Die Familie lebte in einem großen Herrenhaus in der Nähe der Kirche des Heiligen Franziskus, wo der Maler Oreste Recchione seine Jugend verbrachte: Es wurde durch die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört. Der Palast in Via Trento e Trieste kam genau in der Hälfte des 19. Jahrhunderts in deren Besitz, als die Familie Recchione sehr viele Profite in Immobilien investierte: Es ist womöglich dieses Gebäude, das im Juli 1846 in das „priesterliche Erbe“ von Croce eingeht. Croce war Fedele Recchiones Sohn und folgte seiner Berufung als Priester.
Das Gebäude weist die klassische Struktur derjenigen Gebäude auf, deren Erdgeschoss als Lagerraum und Schuppen diente, so gab es seitlich des Haupteingangs zwei solcher Räume, während die oberen Stockwerke der Familie und deren Wohnbedürfnisse vorbehalten waren.
Die Geschichte der Familie Recchione fasst in sich die Geschichte einer der wichtigsten Produktionsbranchen Palenas zusammen, d.h. die der Wolltuchproduktion.
Die Familie Recchione kam ursprünglich aus Civitella Alfedena; nach einer Reihe von Umzügen über Campo di Giove und Taranta Peligna ist sie schließlich nach Palena gezogen. Im Laufe der Zeit hatte sie ihre Kompetenzen im Wollsektor verfeinert und ist vom Arbeitnehmer zum Unternehmer übergegangen. Der endgültige Umzugsort Palena schien wegen der florierenden Wollherstellung der geeignetste Ort zu sein.
Im Laufe des 18. Jahrhunderts hatten die Grafen Aquino in Palena Verarbeitungstechniken der zur Wolltuchherstellung eingeführt. Die Tücher wurden auf den wichtigsten Messen von Mittel- und Süditalien vertrieben. Diese Herstellungsbranche verfestigte sich im darauffolgenden Jahrhundert durch das Einführen einer Reihe von protektionistischen Maßnahmen der Bourbonen. Diese gaben dem kleinen protoindustriellen Kern Palenas einen weiteren Schub, von dem auch die Familie Recchione profitierte.
Im Januar des Jahres 1826 erhielten Donato und Fedele Recchione die Autorisierung den Königsstempel, das sogenannte Wildpferd, mit dem die aus Süditalien stammenden Tücher markiert wurden, auf ihre Wolltücher anbringen zu dürfen. Gegen Ende des gleichen Jahres realisierte Don Raffaele Recchione in Partnerschaft mit den Falcocchios eine Produktions- und Wollverarbeitungsanlage, die aus gut fünf, über den Fluss Aventino befindlichen Walkmaschinen bestand.
Die Familie lebte in einem großen Herrenhaus in der Nähe der Kirche des Heiligen Franziskus, wo der Maler Oreste Recchione seine Jugend verbrachte: Es wurde durch die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört. Der Palast in Via Trento e Trieste kam genau in der Hälfte des 19. Jahrhunderts in deren Besitz, als die Familie Recchione sehr viele Profite in Immobilien investierte: Es ist womöglich dieses Gebäude, das im Juli 1846 in das „priesterliche Erbe“ von Croce eingeht. Croce war Fedele Recchiones Sohn und folgte seiner Berufung als Priester.
Das Gebäude weist die klassische Struktur derjenigen Gebäude auf, deren Erdgeschoss als Lagerraum und Schuppen diente, so gab es seitlich des Haupteingangs zwei solcher Räume, während die oberen Stockwerke der Familie und deren Wohnbedürfnisse vorbehalten waren.