Am 21. August 1537 wandte sich die gläubige Bevölkerung Palenas mit dem Wunsch an Papst Paul III., eine Mönchsgemeinschaft, die der Regel der Minderbrüder folgte, aufnehmen zu dürfen: Nach der Schließung des Klosters des heiligen Franziskus im Ortszentrum, benötigte die Gemeinschaft einen neuen Bezugspunkt. Zwei Jahre nach der Anfrage begann endlich der Bau des Klosters.
Der Klosterkomplex des heiligen Antonius wurde errichtet, wo zuvor das Kloster des hl. Cristinzianos stand: Er umfasst den Klosterbereich, die Kirche und alle für das Alltagsleben der Klostergemeinschaft notwendigen Bereiche.
Das einschiffige Kirchengebäude entwickelt sich in drei Spannweiten mit einem Presbyteriumbereich und einem Chor im Anschluss. Dieser spiegelt mit seinen Stuckbauten, den eleganten Altären, der Qualität der ausgestellten Gemälde die wirtschaftliche Fähigkeit des Mönchsordens wider, der nach dem Erdbeben von 1706 hohe Summen in die Wiederherstellung des Komplexes investieren konnte.
Die Aula entwickelt sich in vier Spannweiten mit einem flachen Tonnengewölbe dem Muster a/b/a/b entsprechend, wobei b jeweils die größeren Spannweiten beschreibt, an deren Seiten sich große Fenster befinden, die das Kircheninnere mit Licht versorgen; die kleineren, mit a bezeichneten Spannweiten weisen an den Seitenwänden Kameen mit Stuckdarstellungen die Tugenden einiger Heiligen der Kirchengeschichte auf.
Oberhalb des Presbyteriums sind auf den vier Zwickeln der großen Kuppel die vier Evangelisten aus Stuck, dahingegen in der Mitte der Kuppel die von Licht umgebene Taube des Heiligen Geistes dargestellt.
An den Aulawänden ist an jeder Seite eine Anordnung mit drei, sämtlich aus Stuck realisierten Altären, die ein sehr ähnliches Schema wie die bedeutendsten Werke des zeitgenössischen neapolitanischen Barocks aufweisen: Auf der Giebelseite und an der Bogenspitze jeder Nische befindet sich eine Szenendarstellung der heiligen Geschichte, seitlich der Altäre sind hingegen Kameen mit weiblichen Figuren von Heiligen und Tugenden angeordnet.
An der linken Wand wechseln sich Leinwandgemälde mit religiösen Themen und mit einem Franziskaner Mönch in Ekstase ab, am unteren, rechten Rand der Szene ist das komplette Kloster des hl. Antonius abgebildet, der hl. Bernard tritt die Mitra mit Füßen. Rechts neben dem Hauptaltar befindet sich auf dem Altar eine polychrome Statue des heiligen Antonius, genau auf der entsprechend entgegengesetzten Seite die Statue des heiligen Franziskus. An der rechten Wand folgt ein Leinwandgemälde der von Engeln umgebenen heiligen Margherita da Cortona; ein modernes Werk, das den Märtyrertod des heiligen Stephanus zeigt und schließlich ein antikes Leinwandgemälde mit der Darstellung des heiligen Franz Xaver, der die Indianer evangelisierte.
Im Altarbereich ist der antike Boden in „venezianischem Stil“ aus dem 16. Jahrhundert erhalten geblieben, hinter dem aus Marmor zusammengesetzten Altar entwickelt sich der Chorbereich, der von einem abgeflachten Tonnengewölbe gekrönt ist, auf der linken Seite befindet sich ein Gemälde, das den Tod des hl. Josef abbildet, während das Gemälde auf der rechten Seite den hl. Franz von Assisi darstellt; an der Rückwand: seitlich der unbefleckten Madonna zwei Kameen, möglicherweise mit dem hl. Bonaventura und einem unbekannten heiligen Franziskaner.
Am 21. August 1537 wandte sich die gläubige Bevölkerung Palenas mit dem Wunsch an Papst Paul III., eine Mönchsgemeinschaft, die der Regel der Minderbrüder folgte, aufnehmen zu dürfen: Nach der Schließung des Klosters des heiligen Franziskus im Ortszentrum, benötigte die Gemeinschaft einen neuen Bezugspunkt. Zwei Jahre nach der Anfrage begann endlich der Bau des Klosters.
Der Klosterkomplex des heiligen Antonius wurde errichtet, wo zuvor das Kloster des hl. Cristinzianos stand: Er umfasst den Klosterbereich, die Kirche und alle für das Alltagsleben der Klostergemeinschaft notwendigen Bereiche.
Das einschiffige Kirchengebäude entwickelt sich in drei Spannweiten mit einem Presbyteriumbereich und einem Chor im Anschluss. Dieser spiegelt mit seinen Stuckbauten, den eleganten Altären, der Qualität der ausgestellten Gemälde die wirtschaftliche Fähigkeit des Mönchsordens wider, der nach dem Erdbeben von 1706 hohe Summen in die Wiederherstellung des Komplexes investieren konnte.
Die Aula entwickelt sich in vier Spannweiten mit einem flachen Tonnengewölbe dem Muster a/b/a/b entsprechend, wobei b jeweils die größeren Spannweiten beschreibt, an deren Seiten sich große Fenster befinden, die das Kircheninnere mit Licht versorgen; die kleineren, mit a bezeichneten Spannweiten weisen an den Seitenwänden Kameen mit Stuckdarstellungen die Tugenden einiger Heiligen der Kirchengeschichte auf.
Oberhalb des Presbyteriums sind auf den vier Zwickeln der großen Kuppel die vier Evangelisten aus Stuck, dahingegen in der Mitte der Kuppel die von Licht umgebene Taube des Heiligen Geistes dargestellt.
An den Aulawänden ist an jeder Seite eine Anordnung mit drei, sämtlich aus Stuck realisierten Altären, die ein sehr ähnliches Schema wie die bedeutendsten Werke des zeitgenössischen neapolitanischen Barocks aufweisen: Auf der Giebelseite und an der Bogenspitze jeder Nische befindet sich eine Szenendarstellung der heiligen Geschichte, seitlich der Altäre sind hingegen Kameen mit weiblichen Figuren von Heiligen und Tugenden angeordnet.
An der linken Wand wechseln sich Leinwandgemälde mit religiösen Themen und mit einem Franziskaner Mönch in Ekstase ab, am unteren, rechten Rand der Szene ist das komplette Kloster des hl. Antonius abgebildet, der hl. Bernard tritt die Mitra mit Füßen. Rechts neben dem Hauptaltar befindet sich auf dem Altar eine polychrome Statue des heiligen Antonius, genau auf der entsprechend entgegengesetzten Seite die Statue des heiligen Franziskus. An der rechten Wand folgt ein Leinwandgemälde der von Engeln umgebenen heiligen Margherita da Cortona; ein modernes Werk, das den Märtyrertod des heiligen Stephanus zeigt und schließlich ein antikes Leinwandgemälde mit der Darstellung des heiligen Franz Xaver, der die Indianer evangelisierte.
Im Altarbereich ist der antike Boden in „venezianischem Stil“ aus dem 16. Jahrhundert erhalten geblieben, hinter dem aus Marmor zusammengesetzten Altar entwickelt sich der Chorbereich, der von einem abgeflachten Tonnengewölbe gekrönt ist, auf der linken Seite befindet sich ein Gemälde, das den Tod des hl. Josef abbildet, während das Gemälde auf der rechten Seite den hl. Franz von Assisi darstellt; an der Rückwand: seitlich der unbefleckten Madonna zwei Kameen, möglicherweise mit dem hl. Bonaventura und einem unbekannten heiligen Franziskaner.