Der aquilanische Antonio Ludovico Antinori berichtet, dass die Kirche der Madonna della Neve, der Schneemadonna, im Jahr 1436 fertiggestellt wurde und der Bischof Bartolomäus aus Valva sie ihr weihte: Die Erbauung erfolgte auf Wunsch der lokalen gläubigen Gemeinschaft, die einen würdigen Ort für die Bestattung der Toten suchte.
Vier Meter von der Straße entfernt wurde ein Gebäude nach griechischem Vorbild mit einem kreuzförmigen Grundriss errichtet: Der zentrale Grundriss stellte für die damalige, zeitgenössische abruzzesische Architektur eine sehr originelle Planimetrie dar.
Nach der Schlacht von Lepanto wurde die Kirche umbenannt und der Heiligen Maria del Rosario geweiht, wo sich eine große Mönchsgemeinschaft niederließ; das ganze Dorf und das Gebäude wurde vom verheerenden Erdbeben von 1706 mit Epizentrum auf der Majella sehr schwer beschädigt. Sofort begann man mit dem Wiederaufbau und der Anpassung der Gebäude an den zeitgenössischen barocken Stil.
Eine elegante trapezförmige Treppe mit zwei Rampen verbindet die Straße mit dem Gebäudeeingang: Der Eingang führt durch zwei Holztüren in die Seitenschiffe.
Im rechten Seitenschiff befindet sich ein monumentaler Holzschrein mit zwei übereinanderliegenden Fächern, die die Statue des toten Christus enthält. Diese wird in einer feierlichen Prozession in der Karwoche durch das Dorf getragen.
Im eleganten und feierlichen Innenbereich befinden sich Kunstwerke, die von der Bedeutung des Ortes für die lokale, katholische Gemeinschaft zeugen.
Im oberen Fach sind auf einem großen Holzkreuz die Symbole der Passion Christi befestigt.
Ein elegantes Stucksystem belebt die Rahmen, Puttenfiguren, Medaillons, die die Wandfläche bereichern, strukturieren den architektonischen Raum.
Über dem rechten Altar befindet sich ein Leinengemälde, auf der die Madonna mit dem Kind und die Heiligen Dominikus und Katharina aus Siena abgebildet sind; auf den Seitenwänden ist jeweils ein Engel abgebildet, die zwei Kameen heben: auf der linken die Darstellung der Halbbüste Christi, auf der rechten die Madonna.
Am Ende des kleinen rechten Schiffes befindet sich auf der kleinen Apside ein Leinwandgemälde mit der Abbildung von Sant’Antonio Abate. Auf der rechten Seite, oberhalb des Eingangs zur Sakristei ist die folgende Inschrift abgebildet: O VOS OMNES/VIDETE ED ADMIRAMINI/QUANTA IN HOC TEMPLO/FECERUNT ROSARIANTES PRO MATRE NOSTRA/COM. PERTICONE PROC./ANNO D.NI MDCCLXXII (Seht her und bestaunt die großen Dinge, die von den Gläubigen, die die Madonna del Rosario verehren, in diesem Tempel für sie vollbracht wurden, als Domenico Perticone im Jahr 1772 Prior gewesen ist.)
In der Mitte des Hauptaltars befindet auf einer eleganten Marmorstruktur eine Statue aus der Epoche des erstmaligen Errichtung des Gebäudes. Diese stellt die Madonna mit dem Kind, Madonna della Neve genannt, dar.
Fährt man mit der Besichtigung des Gebäudes fort, sieht man in der entsprechenden Apsidiole des linken Schiffes ein großes, von Oreste Recchione realisiertes Leinwandgemälde, das den Heiligen Apostel Andreas abbildet und auf der linken Seite, oberhalb einer Nische, den folgenden Schriftzug: IAM RELINQUO VOS/FRATRES MEI/QUI IN ADIUTORIUM HUIUS TEMPLI /FUISTIS FIDELES/NUNC OBSECRO UT ISTUD/COMPLEATIS / DE COETERO IN DOMINO/GAUDETE/ARCh. D.DOM. ISACCO (Meine Brüder, ich bat euch bereits darum, mir bei der Errichtung dieses Tempels zu helfen; jetzt flehe ich euch an, den restlichen Teil zu beenden. Erfreut euch im Namen des Herrn).
Über dem Altar des linken Schiffes hängt ein großes Gemälde mit der Visitazione di Maria a Elisabetta (Heimsuchung Mariens bei Elisabetta) in der Gegenwart von Josef und Zacharias; auf den beiden Medaillons seitlich des Altars sind respektive links der Erzengel Michael und rechts die Erzengel Raphael und Tobias dargestellt.
An der gegenüberliegenden Wand befindet sich über dem Eingang eine alte Orgel – sie enstand zwischen 1779 und 1787 und wurde von Antonio d’Onofrio gebaut und danach von der Werkstatt Fedri in Atri fertiggestellt. Diese ist in einem wertvollen Holzrahmen, der vom Meister Ferdinando Mosca aus Pescocostanzo geschnitzt wurde, eingefasst.
On the opposite wall above the entrance the old organ built between 1779 and 1787 by Antonio D'Onofrio first, and later the Fedri of Atri workshops - stands within the precious wooden frame carved by master Ferdinando Mosca of Pescocostanzo.
Der aquilanische Antonio Ludovico Antinori berichtet, dass die Kirche der Madonna della Neve, der Schneemadonna, im Jahr 1436 fertiggestellt wurde und der Bischof Bartolomäus aus Valva sie ihr weihte: Die Erbauung erfolgte auf Wunsch der lokalen gläubigen Gemeinschaft, die einen würdigen Ort für die Bestattung der Toten suchte.
Vier Meter von der Straße entfernt wurde ein Gebäude nach griechischem Vorbild mit einem kreuzförmigen Grundriss errichtet: Der zentrale Grundriss stellte für die damalige, zeitgenössische abruzzesische Architektur eine sehr originelle Planimetrie dar.
Nach der Schlacht von Lepanto wurde die Kirche umbenannt und der Heiligen Maria del Rosario geweiht, wo sich eine große Mönchsgemeinschaft niederließ; das ganze Dorf und das Gebäude wurde vom verheerenden Erdbeben von 1706 mit Epizentrum auf der Majella sehr schwer beschädigt. Sofort begann man mit dem Wiederaufbau und der Anpassung der Gebäude an den zeitgenössischen barocken Stil.
Eine elegante trapezförmige Treppe mit zwei Rampen verbindet die Straße mit dem Gebäudeeingang: Der Eingang führt durch zwei Holztüren in die Seitenschiffe.
Im rechten Seitenschiff befindet sich ein monumentaler Holzschrein mit zwei übereinanderliegenden Fächern, die die Statue des toten Christus enthält. Diese wird in einer feierlichen Prozession in der Karwoche durch das Dorf getragen.
Im eleganten und feierlichen Innenbereich befinden sich Kunstwerke, die von der Bedeutung des Ortes für die lokale, katholische Gemeinschaft zeugen.
Im oberen Fach sind auf einem großen Holzkreuz die Symbole der Passion Christi befestigt.
Ein elegantes Stucksystem belebt die Rahmen, Puttenfiguren, Medaillons, die die Wandfläche bereichern, strukturieren den architektonischen Raum.
Über dem rechten Altar befindet sich ein Leinengemälde, auf der die Madonna mit dem Kind und die Heiligen Dominikus und Katharina aus Siena abgebildet sind; auf den Seitenwänden ist jeweils ein Engel abgebildet, die zwei Kameen heben: auf der linken die Darstellung der Halbbüste Christi, auf der rechten die Madonna.
Am Ende des kleinen rechten Schiffes befindet sich auf der kleinen Apside ein Leinwandgemälde mit der Abbildung von Sant’Antonio Abate. Auf der rechten Seite, oberhalb des Eingangs zur Sakristei ist die folgende Inschrift abgebildet: O VOS OMNES/VIDETE ED ADMIRAMINI/QUANTA IN HOC TEMPLO/FECERUNT ROSARIANTES PRO MATRE NOSTRA/COM. PERTICONE PROC./ANNO D.NI MDCCLXXII (Seht her und bestaunt die großen Dinge, die von den Gläubigen, die die Madonna del Rosario verehren, in diesem Tempel für sie vollbracht wurden, als Domenico Perticone im Jahr 1772 Prior gewesen ist.)
In der Mitte des Hauptaltars befindet auf einer eleganten Marmorstruktur eine Statue aus der Epoche des erstmaligen Errichtung des Gebäudes. Diese stellt die Madonna mit dem Kind, Madonna della Neve genannt, dar.
Fährt man mit der Besichtigung des Gebäudes fort, sieht man in der entsprechenden Apsidiole des linken Schiffes ein großes, von Oreste Recchione realisiertes Leinwandgemälde, das den Heiligen Apostel Andreas abbildet und auf der linken Seite, oberhalb einer Nische, den folgenden Schriftzug: IAM RELINQUO VOS/FRATRES MEI/QUI IN ADIUTORIUM HUIUS TEMPLI /FUISTIS FIDELES/NUNC OBSECRO UT ISTUD/COMPLEATIS / DE COETERO IN DOMINO/GAUDETE/ARCh. D.DOM. ISACCO (Meine Brüder, ich bat euch bereits darum, mir bei der Errichtung dieses Tempels zu helfen; jetzt flehe ich euch an, den restlichen Teil zu beenden. Erfreut euch im Namen des Herrn).
Über dem Altar des linken Schiffes hängt ein großes Gemälde mit der Visitazione di Maria a Elisabetta (Heimsuchung Mariens bei Elisabetta) in der Gegenwart von Josef und Zacharias; auf den beiden Medaillons seitlich des Altars sind respektive links der Erzengel Michael und rechts die Erzengel Raphael und Tobias dargestellt.
An der gegenüberliegenden Wand befindet sich über dem Eingang eine alte Orgel – sie enstand zwischen 1779 und 1787 und wurde von Antonio d’Onofrio gebaut und danach von der Werkstatt Fedri in Atri fertiggestellt. Diese ist in einem wertvollen Holzrahmen, der vom Meister Ferdinando Mosca aus Pescocostanzo geschnitzt wurde, eingefasst.
On the opposite wall above the entrance the old organ built between 1779 and 1787 by Antonio D'Onofrio first, and later the Fedri of Atri workshops - stands within the precious wooden frame carved by master Ferdinando Mosca of Pescocostanzo.